Brot und Brötchen

Brot und Brötchen

… wenn es in der Küche wie in einer Backstube duftet …

Das ist eine recht junge Leidenschaft von mir. Naja, eigentlich nicht sooo jung. Schon in unserer alten Heimat habe ich unser Brot teilweise selber gebacken. Zu unserem gemieteten Bauernhaus gehörte nicht nur ein großer 100 m²) Bauerngarten, sondern auch ein Holzbackofen. Der örtliche Heimatverein backte darin 1x im Monat an die 30 Brote und ich durfte 4 Brote für mich mitbacken. Aber damals lernte ich gerade mal, was Sauerteig überhaupt ist und meine Brote bestanden überwiegend aus Fertigmischungen.

Das hat sich grundlegend geändert.

Heute backe ich Brot und Brötchen aus alten Getreidesorten. Vollkorn, das so gar nicht nach Vollkon schmeckt und ausieht. Dafür um so leckerer schmeckt. Ich verwende Dinkel, Emmer, Khorasan (Kamut=geschützter Begriff), Einkorn, Gelbweizen, Alpenroggen, Champagnerroggen und andere regionale Roggensorten. Das Gebäck schmeckt sehr viel voller und auch nach dem entsprechenden Getreide. Kuchen und Kuchenböden mache ich aus Einkornmehl. Das schmeckt sehr nussig. Emmermehl und Einkornmehl sind ein Dreamteam für Brote und Brötchen. Aus Emmer lassen sich tolle Nudeln machen. Außerdem benutze ich meinen eignen Sauerteig und einen Lievito Madre.

Meine Ideen hole ich mir aus einschläggen Backbüchern – Lutz Geissler (Plötzblog) ist dabei mein erklärter Lieblingsautor. Aber auch der Brotdoc, die Urkornexperten, Stefanie Dehmer mit ihrem Urkorn Blog und viele andere mehr entwickeln unglaublich leckere Rezepte und ähnlich wie beim Patchwork, wird die Nachbackliste immer länger 🙁
Auf Facebook gibt es z.B. die Gruppen „Angebacken“, „Urkornblog“, „Brotfamilie“, „Urkornexperten“, u.v.a.m. In oben genannten Gruppen bin ich Mitglied.

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Ulrike

Ehefrau, Gastgeberin, Gärtnerin, Köchin, Leseratte, Patchworkerin, Bloggerin, Schottlandverliebt, Frankreichfan mit Hugenottenblut. Mit einer unheilbar positiven Lebenseinstellung.

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