
Sterne der Hoffnung
In Zeiten wie diesen, wo uns dieses verd… Coronavirus ins Haus und die Isolation zwingt, hat sich die Patchworkgilde einen Sew Along einfallen lassen – wir nähen gemeinsam einen Quilt mit dem Namen “Sterne der Hoffnung“. Ein tolles Projekt! Genäht wird er vorzugsweise aus vorhandenen Stoffen.
Für das Mitnähprojekt werden bis Ostern täglich eine neue Anleitung für einen weiteren Stern auf der Webseite eingestellt. Ich nähe von Anfang an mit.
Dienstag, 17.03.20
Der erste Stern, der Friendship Star/Freundschaftsstern wurde genäht. Dieses Muster gehört zu den traditionellen Mustern.
Ich habe mich für die Farbe Grün entschieden, denn das ist die Farbe der Hofnung und passt ganz besonders gut zum Thema. Und ich wusste von Beginn an, dass ich ihn verschenken werde.
Mittwoch, 18.03.20
Das Bild oben zeigt den Ohio Star, ein weiteres traditionelles Muster.
Heute wurde mir auch klar, wer den fertigen Quilt bekommen wird: die Schwiegertochter meines Mannes arbeitet als Pflegerin in einem Krankenhaus. Sie hat selber 3 Kinder, die aber durch die Homeoffice-Arbeit ihres Mannes bestens versorgt sind.
Die Menschen in den pflegenden Berufen sind zur Zeit ja ganz besonders gefordert. Mein Quilt soll ein Dankeschön für all die Belastungen sein. Sie weiß noch nichts davon und ich hoffe, dass sie sich darüber freuen kann.
Donnerstag, 19.03.20
Stern 3 (Stern ohne Namen) wird auf Papier genäht. Eine “Angsttechnik” für mich. Ich mache nicht gerne Paperpiecing (PP). So wurde auch nur ein Segment von 4 fertig. Aber Aufgeben geht ja gar nicht. Also habe ich mir mein eben geschenkt bekommenes Buch zum Thema PP geschnappt und nachgelesen, ob es nicht Möglichkeiten gibt, das Ganze einfacher zu gestalten. Und ich bin fündig geworden: Das Segment wird einfach auf durchsichtiges Papier übertagen und schon kann man sehen, was sich hinter dem Papier tut, dnn genäht wird ja spiegelbildlich. Anschließend eine Bilderstrecke, wie die Lösung aussehen könnte.
Man kann natürlich auch Butterbrotpapier nehmen.
Jetzt hat diese Technik für mich seinen “Schrecken” verloren.
spezielles Papier für Paperpiecing. Leider mag mein Drucker das dünne Papier nicht Aber wozu habe ich mein Lichttablett. ein Papiersegment habe ich zerteilt und so eine Zuschneidehilfe bekommen Das Papier wird mit der beschrifteten Seite auf die linke Seite des Stoffs gelegt und grob ausgeschnitten Nr 2 wird ausgeschnitten von hinten an das Papier anlegen Hier sieht man, dass die beschriftete Seite oben liegt genäht … Die Nahtzugabe wird beschnitten … Ausstreichen mit dem Fingernagel ggf. NZ beischneiden Das nächste Teilchen wird vorbereitet fertig … wieder hinten anlegen und nähen Sichtkontrolle mit dem Nahtroller ausstreichen. Kontrolle beischneiden …. Die nächsten Teile ausscheiden anlegen und nähen passt … das nächste Teilchen und eine weitere Idee, wie man die Linien genau umknicken kann. das letzte Teilchen wird angelegt und genäht zum Schluss habe ich noch einmal rundum innerhalb der äußeren Nahtzugeba gesteppt. Nun liegen die Segmente und warten auf die anderen beiden
Freitag, 20.03.20
Ich nähe erst mal den Stern ohne Namen fertig und anschließend gehts weiter.
Update vom 04.04.2020
Weitere Sterne sind dazu gekommen. Und einige sind auch erst beim 2. Durchgang richtig genäht worden. EPP ist und bleibt spannend für mich. Wenn dann noch für einige Segmente der falsche Stoff ausgewählt wird, wird es ärgerlich.
Mich würde ja nur mal interessieren, warum das Hirn sich so vehemend weigert, spiegelbildlich zu denken.
ein verwobener Stern, der recht raffiniert aussieht, aber relativ einfach zu nähen war. Eigenwillig, würde ich sagen. Und das nicht nur wegen der Farbwahl. Fehler 😉 noch ein Fehler 3 auf einen Streich, aber diesmal richtig auch ganz nett Und jetzt mal wieder FPP. So zugeschnitten … … ist das Nähen fast schon ein Kinderspiel Alles ist richtig na also, geht doch 😉 Der war leicht. Nur ein paar Y-Nähte, die mir super gelungen sind. Dafür hat die Mitte nicht mit mir zusammenarbeiten wollen. Und wieder FPP Es soll alles gut gehen schon die erste Naht habe ich 3x genäht Fertig, aber falsch. Der Stern sieht sowas von schief aus. Kein Wunder, die Mittelsegmente des Sechseck fehlen.
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