Ein Vorhang aus Resten
Vor Weihnachten habe ich die Umgestaltung des Eingangs zu meiner Nähhöhle in Angriff genommen und auch fast abgeschlossen. Zur weiteren Abschirmung brauche ich einen Vorhang. Was liegt näher, als den selber zu machen. Natürlich Patchwork. Also habe ich meinen Stash durchsucht und alles was grün ist aussortiert. Aus einem großen Durcheinander entwickelte sich nach einigen Versuchen ein klares Bild und anschließend habe ich stundenlang Kette genäht. Kein lustiger Job, aber bei den kleinen Teilen nun mal die einzige Möglichkeit, daraus etwas Ansehliches zu zaubern.
Nachdem die Blöcke fertig waren, ging es ans Zusammenstellen. Dazu habe ich mal wieder mein EQ8 genutzt. Das mache ich eh viel zu wenig, dabei ist das ein recht mächtiges Werkzeug und beim Entwurf eines Quilts sehr hilfreich. Vorausgesetzt, man nutzt die vielfältigen Möglichkeiten auch. Leider bin ich davon noch weit entfernt.
Nun bin ich soweit, den inneren Rand zu nähen. Es wird also noch ein wenig dauern, bis dieser Quilt in Gänze fertig ist
Update
23.01.2020
Das Top ist fertig.
Vor ein paar Tagen hatte ich ja meine Nähmaschine tiefer gelegt. Es ist wirklich ein Traum, daran zu arbeiten. Keine Nackenschmerzen, keine Schmerzen im rechten Oberarm mehr.
Update
03.03.2020
Fix und fertig.
Gequiltet auf dem neuen Rahmen. Etwas ungewohnt und auch noch unsauber. Aber Frau muss ja auch mal üben. Durch die neutrale Garnfarbe im bunten Durcheinander ist nicht allzu viel zu sehen.
Bilder in der Galerie.
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Ulrike
Ehefrau, Gastgeberin, Gärtnerin, Köchin, Leseratte, Patchworkerin, Bloggerin, Schottlandverliebt, Frankreichfan mit Hugenottenblut. Mit einer unheilbar positiven Lebenseinstellung.