Erinnerung an einen schönen Ausflug
Mitte Juli 2020 sind wir eines schönen Tages (die Sonne strahlte vom blauen Himmel und es war sehr warm) nach Berlin gefahren. Ich wollte unbedingt den berühmten Foerster Garten sehen, denn ich hatte viel darüber gelesen. Dieser Garten gehört definitiv zu den must see für alle, die sich mit dem Thema Garten und Gartenanlagen beschäftigen. Garten und Haus stehen heute unter der Verwaltung der Marianne Foerster Stiftung, in sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit einbringt, um die Anlage zu erhalten. Marianne Foerster war die Tochter von Karl Foerster und seiner Frau, der Sängerin und Pianistin Eva Hildebrandt. Sie verstarb 2010, bis dahin war sie eine treibende Kraft, die die Erinnerung an ihren Vater und dessen Werk aufrecht hielt.
Der Hit – unser Navi narrte uns und wir mussten tatsächlich etwas suchen, bis wir diesen wirklich sehenswerten Garten gefunden haben. Aber das war es wert. Mein Tipp: nach der Karl Förster Stauden GmbH suchen, dann ist man richtig. Die Adresse ist die gleiche, der Garten an sich liegt etwas versteckt neben dem Gelände der Gärtnerei.
Ich kann wirklich nur empfehlen, sich dieses Kleinod anzuschauen. Sobald das Frühjahr richtig begonnen hat, will ich dem Garten auf jeden Fall noch einmal einen Besuch abstatten und auch im Herbst will ich ihn noch einmal besuchen.
Und weil wir schon mal da waren, habe ich mich natürlich auch in der Staudengärtnerei umgeschaut und selbstverständlich haben wir auch die Königliche Gartenakademie besucht. Wäre ja auch blöd, wenn nicht. Beide Gärtnereien sind einzigartig und doch sehr unterschiedlich. Aber schaut sie euch selber an, ich will nicht zu viel erzählen.
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Ulrike
Ehefrau, Gastgeberin, Gärtnerin, Köchin, Leseratte, Patchworkerin, Bloggerin, Schottlandverliebt, Frankreichfan mit Hugenottenblut. Mit einer unheilbar positiven Lebenseinstellung.